Seminar… 2-std.… wöchentlich
Dienstags… 9:00–10:30 Uhr
Beginn… 17.10.2023
Ort… HfBK, Güntzstraße 34
Räume… Raum 228
Die Veranstaltung richtet sich an alle Studienanfänger*innen – also ausdrücklich an die Studierenden beider Fakultäten – und zielt auf die Vermittlung von Grundlagen des kunstgeschichtlichen und allgemein des wissenschaftlichen Arbeitens ab. Gemeinsam erarbeitet wird ein Überblick über die Geschichte der Kunst sowie die wichtigsten Methoden der Kunstgeschichte. Dazu werden im Seminar ausgewählte Texte mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätzen diskutiert, in Bezug zu Kunstwerken gesetzt. Zudem besuchen wir Museen und Ausstellungsinstitutionen in Dresden, Kunstwerke im öffentlichen Raum und es gibt eine Einführung in die Bibliothek der HfBK Dresden. Darüber hinaus widmen wir uns wissenschaftlichen Arbeitstechniken, wie z. B. Literatur- und Bildrecherche, kritischer Lektüre und Zitierweisen.
Literatur zur Orientierung: Ariella Aïsha Azoulay: Potential History: Unlearning Imperialism, London 2019; Wolfgang Brassat/ Hubertus Kohle (Hrsg.): Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft, Köln 2003; Werner Busch (Hrsg.): Funkkolleg Kunst. Die Geschichte der Kunst im Wandel ihrer Funktionen, 2 Bde., München 1997; Hubertus Butin (Hrsg.): DuMonts Begriffslexikon zur zeitgenössischen Kunst, Köln 2014 (grundlegend überarb. Aufl.); Kristin Marek/ Martin Schulz (Hrsg.): KanonKunstgeschichte. Einführungen in Werke Methoden und Epochen, 4 Bde., München/Paderborn 2015; Susanna Partsch: Einführung in das Studium der Kunstgeschichte, Stuttgart 2014; Ulrich Pfisterer: Kunstgeschichte zur Einführung, Hamburg 2020; Juliane Rebentisch: Theorien der Gegenwartskunst, Hamburg 2013; Monika Wagner (Hrsg.): Moderne Kunst: das Funkkolleg zum Verständnis der Gegenwartskunst, 2 Bde., Reinbek bei Hamburg 1991; Anja Zimmermann (Hrsg.): Kunstgeschichte und Gender. Eine Einführung, Berlin 2006
Module: Fakultät I (Bildende Kunst) 4; Fakultät II (Restaurierung) M5; (Bühne alt und neu) 2; (FHS TA) T1; (TD) T1
- Lehrende/r: Franciska Nowel Camino
Seminar… 2-std.… wöchentlich
Dienstags… 11:00–12:30 Uhr
Beginn… 17.10.2023
Ort… HfBK, Güntzstraße 34
Räume… Raum 228
Die Veranstaltung richtet sich an alle Studienanfänger*innen – also ausdrücklich an die Studierenden beider Fakultäten – und zielt auf die Vermittlung von Grundlagen des kunstgeschichtlichen und allgemein des wissenschaftlichen Arbeitens ab. Gemeinsam erarbeitet wird ein Überblick über die Geschichte der Kunst sowie die wichtigsten Methoden der Kunstgeschichte. Dazu werden im Seminar ausgewählte Texte mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätzen diskutiert, in Bezug zu Kunstwerken gesetzt. Zudem besuchen wir Museen und Ausstellungsinstitutionen in Dresden, Kunstwerke im öffentlichen Raum und es gibt eine Einführung in die Bibliothek der HfBK Dresden. Darüber hinaus widmen wir uns wissenschaftlichen Arbeitstechniken, wie z. B. Literatur- und Bildrecherche, kritischer Lektüre und Zitierweisen.
Literatur zur Orientierung: Ariella Aïsha Azoulay: Potential History: Unlearning Imperialism, London 2019; Wolfgang Brassat/ Hubertus Kohle (Hrsg.): Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft, Köln 2003; Werner Busch (Hrsg.): Funkkolleg Kunst. Die Geschichte der Kunst im Wandel ihrer Funktionen, 2 Bde., München 1997; Hubertus Butin (Hrsg.): DuMonts Begriffslexikon zur zeitgenössischen Kunst, Köln 2014 (grundlegend überarb. Aufl.); Kristin Marek/ Martin Schulz (Hrsg.): KanonKunstgeschichte. Einführungen in Werke Methoden und Epochen, 4 Bde., München/Paderborn 2015; Susanna Partsch: Einführung in das Studium der Kunstgeschichte, Stuttgart 2014; Ulrich Pfisterer: Kunstgeschichte zur Einführung, Hamburg 2020; Juliane Rebentisch: Theorien der Gegenwartskunst, Hamburg 2013; Monika Wagner (Hrsg.): Moderne Kunst: das Funkkolleg zum Verständnis der Gegenwartskunst, 2 Bde., Reinbek bei Hamburg 1991; Anja Zimmermann (Hrsg.): Kunstgeschichte und Gender. Eine Einführung, Berlin 2006
Module: Fakultät I (Bildende Kunst) 4; Fakultät II (Restaurierung) M5; (Bühne alt und neu) 2; (FHS TA) T1; (TD) T1
- Lehrende/r: Angela Matyssek
Seminar… 2-std.… wöchentlich
Dienstags… 15:30-17:00 Uhr
Beginn… 17.10.2023
Ort… HfBK, Güntzstraße 34
Räume… Raum 222
Die Veranstaltung richtet sich an alle Studienanfänger*innen – also ausdrücklich an die Studierenden beider Fakultäten – und zielt auf die Vermittlung von Grundlagen des kunstgeschichtlichen und allgemein des wissenschaftlichen Arbeitens ab. Gemeinsam erarbeitet wird ein Überblick über die Geschichte der Kunst sowie die wichtigsten Methoden der Kunstgeschichte. Dazu werden im Seminar ausgewählte Texte mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätzen diskutiert, in Bezug zu Kunstwerken gesetzt. Zudem besuchen wir Museen und Ausstellungsinstitutionen in Dresden, Kunstwerke im öffentlichen Raum und es gibt eine Einführung in die Bibliothek der HfBK Dresden. Darüber hinaus widmen wir uns wissenschaftlichen Arbeitstechniken, wie z. B. Literatur- und Bildrecherche, kritischer Lektüre und Zitierweisen.
Literatur zur Orientierung: Ariella Aïsha Azoulay: Potential History: Unlearning Imperialism, London 2019; Wolfgang Brassat/ Hubertus Kohle (Hrsg.): Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft, Köln 2003; Werner Busch (Hrsg.): Funkkolleg Kunst. Die Geschichte der Kunst im Wandel ihrer Funktionen, 2 Bde., München 1997; Hubertus Butin (Hrsg.): DuMonts Begriffslexikon zur zeitgenössischen Kunst, Köln 2014 (grundlegend überarb. Aufl.); Kristin Marek/ Martin Schulz (Hrsg.): KanonKunstgeschichte. Einführungen in Werke Methoden und Epochen, 4 Bde., München/Paderborn 2015; Susanna Partsch: Einführung in das Studium der Kunstgeschichte, Stuttgart 2014; Ulrich Pfisterer: Kunstgeschichte zur Einführung, Hamburg 2020; Juliane Rebentisch: Theorien der Gegenwartskunst, Hamburg 2013; Monika Wagner (Hrsg.): Moderne Kunst: das Funkkolleg zum Verständnis der Gegenwartskunst, 2 Bde., Reinbek bei Hamburg 1991; Anja Zimmermann (Hrsg.): Kunstgeschichte und Gender. Eine Einführung, Berlin 2006
Module: Fakultät I (Bildende Kunst) 4; Fakultät II (Restaurierung) M5; (Bühne alt und neu) 2; (FHS TA) T1; (TD) T1
Lehrende: Prof. Dr. Angela Matyssek
Beginn: 16.10.2023
Ort: HfBK Dresden, Güntzstraße 34, Hörsaal 222
- Lehrende/r: Angela Matyssek
Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt moderne und zeitgenössische Kunst
Lehrende: Prof. Dr. Angela Matyssek
SE: Institutionskritik
Institutionskritik als künstlerische Haltung befragt die Rahmenbedingungen der Produktion und Rezeption von Kunst. Was in den 1960er Jahren als eine künstlerische Kritik am Museum in Wort und Werk begann, hat sich weit über das Sammeln, Musealisieren und die Kunstmarktschelte hinaus entwickelt. Das Seminar verfolgt zwei Ziele: Es geht zum einen um eine Auseinandersetzung mit Kritik, ihren (historischen wie aktuellen) Formen und Funktionen und zum anderen darum, exemplarische Werke der Institutionskritik der 1960–80er Jahre zu diskutieren sowie aktuelle Fragen der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Kunstsystem zu untersuchen (wie Provenienz, Nachhaltigkeit oder Vermittlung).
Seminar, 2-std, wöchentlich, Dienstags 13:30–15 Uhr
Beginn: 17.10.2023
Ort: HfBK Dresden, Güntzstraße 34, Seminarraum 228
Literatur zur Orientierung:
Franziska Brüggmann, Institutionskritik im Feld der Kunst.
Entwicklung/Wirkung/Veränderungen, Bielefeld 2020; Sønke Gau,
Institutionskritik als Methode. Hegemonie und Kritik im
künstlerischen Feld, Wien/Berlin 2017; Alexander Alberro und
Blake Stimson (Hg.), Institutional Critique. An Anthology of
Artist’s Writing, Cambridge/Mass. 2009; Clemens Krümmel und Ilka
Becker (Hg.), Texte zur Kunst, 15, 2005 (Institutionskritik);
Christian Kravagna (Hg.), Das Museum als Arena.
Institutionskritische Texte von KünstlerInnen, Köln 2001;
Ausst.kat. The Museum as Muse: Artists Reflect, hg. Kynaston
McShine, MoMA, New York 1999
- Lehrende/r: Angela Matyssek
Allgemeine Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt
Vormoderne
Lehrende: Dr. Silke Förschler, Lehrbeauftragte
Seminar: Koloniale Bildwelten und künstlerische
Gegenpositionen in der Vormoderne
Koloniale Machtstrukturen beinhalten immer auch die Produktion
von Bildern. Spezifische Bildthemen vermitteln Wertigkeiten und
den Umgang mit dem kulturell Andern. Mit ganz unterschiedlichem
künstlerischen Mitteln und Stilen (Naturalismus, Realismus,
Abstraktion) beanspruchen die Bilder das kulturell Andere zu
erfassen, zu dokumentieren und visuell zu vermitteln. In der
Forschungsliteratur werden diese darstellerischen und
künstlerischen Mittel häufig in den Fokus gerückt und die
Bildinhalte teilweise wenig diskutiert.
Im ersten Teil des Seminars erarbeiten wir uns gemeinsam anhand
von Postkolonialer Theorie Grundlagen für die Beschreibung der
Bilder. Der zweite Teil ist den Motiven in Grafik und Malerei
gewidmet, die seit der Frühen Neuzeit prägend waren für
Vorstellungen über außereuropäische Kulturen und für den Umgang
mit dem Fremden. Im dritten Teil des Seminars beschäftigen wir
uns schließlich mit Gegenpositionen indigener Künstler*innen.
Ziel des Seminars ist es sowohl koloniale Motive analysieren zu
können als auch Abweichungen stereotyper Darstellungen und
Perspektiverweiterungen des weißen Blicks.
Seminar, 4-Std., zweiwöchentlich, am Dienstag 13:30 -
17:00 Uhr
Beginn: 17.10.2023
Ort: HfBK Dresden, Güntzstraße 34, Seminarraum
227
Literatur:
Dörte Fischer (Hg.): Re/Positionierung: critical whiteness,
perspectives of color; (post-)koloniale Sphären im Kunstbetrieb,
Berlin 2009
Anna Greve: Farbe – Macht – Körper: kritische Weißseinsforschung
in der europäischen Kunstgeschichte, Karlsruhe 2013
Viktoria Schmidt-Linsenhoff: Ästhetiken der Differenz:
Postkoloniale Perspektiven vom 16. bis 21. Jahrhundert. 15
Fallstudien, Bd. 1 Texte, Bd. 2 Abbildungen, Marburg 2010
- Lehrende/r: Silke Förschler
Dr. Joanna Kiliszek
Lehrbeauftragte für Kunstgeschichte Osteuropas
Der durch imperiale Ambitionen Russlands ausgelöste, verheerende
Krieg in der Ukraine (2014/2022) hat die Forderungen nach einer
Dekolonisierung der Kunst in Ost- und Mitteleuropa verstärkt. Das
Seminar widmet sich dem Aufbruch in der Ästhetik und den
Veränderungsprozessen im Kunstsystem in diesem Teil Europas nach
1989, die ihren Ausgangspunkt im Widerstand gegen die bestehende
soziale und politische Realität hatten. Dabei bilden die Kritik
an (post-)sozialistischer Kunst, die Neubestimmung der Rolle von
Künstlerinnen, Vorstellungen von Zentrum und Peripherie und
Dekolonisierung den Rahmen der Untersuchung.
Seminar, 4-Std, zweiwöchentlich, am Montag, 11:00 - 15:00
Uhr
Raum: HfBK Dresden, Güntzstraße 34,
Seminarraum 229
- Lehrende/r: Joanna Kiliszek