Die Veranstaltung richtet sich an alle Studienanfänger:innen – also ausdrücklich an die Studierenden beider Fakultäten – und zielt auf die Vermittlung von Grundlagen des kunstgeschichtlichen und allgemein des wissenschaftlichen Arbeitens ab. Gemeinsam erarbeitet wird ein Überblick über die Geschichte der Kunst sowie die wichtigsten Methoden der Kunstgeschichte. Dazu werden im Seminar ausgewählte Texte mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätzen diskutiert und in Bezug zu exemplarisch ausgewählten Kunstwerken gesetzt. Wir besuchen Museen und Ausstellungsinstitutionen in Dresden, Kunstwerke im öffentlichen Raum und es gibt eine Einführung in die Bibliothek der HfBK Dresden. Darüber hinaus widmen wir uns wissenschaftlichen Arbeitstechniken, wie z. B. Literatur- und Bildrecherche, kritische Lektüre und Zitierweisen.

 

Die Veranstaltung richtet sich an alle Studienanfänger:innen – also ausdrücklich an die Studierenden beider Fakultäten – und zielt auf die Vermittlung von Grundlagen des kunstgeschichtlichen und allgemein des wissenschaftlichen Arbeitens ab. Gemeinsam erarbeitet wird ein Überblick über die Geschichte der Kunst sowie die wichtigsten Methoden der Kunstgeschichte. Dazu werden im Seminar ausgewählte Texte mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätzen diskutiert und in Bezug zu exemplarisch ausgewählten Kunstwerken gesetzt. Wir besuchen Museen und Ausstellungsinstitutionen in Dresden, Kunstwerke im öffentlichen Raum und es gibt eine Einführung in die Bibliothek der HfBK Dresden. Darüber hinaus widmen wir uns wissenschaftlichen Arbeitstechniken, wie z. B. Literatur- und Bildrecherche, kritische Lektüre und Zitierweisen.

Literatur zur Orientierung
– Ariella Aïsha Azoulay: Potential History: Unlearning Imperialism, London 2019
– Oskar Bätschmann: Einführung in die kunstgeschichtliche Hermeneutik, Darmstadt 1984
– Hans Belting et. al. (Hrsg.): Kunstgeschichte. Eine Einführung, Berlin
2008
– Wolfgang Brassat/ Hubertus Kohle (Hrsg.): Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft, Köln 2003
– Werner Busch (Hrsg.): Funkkolleg Kunst. Die Geschichte der Kunst im
Wandel ihrer Funktionen, 2 Bde., München 1997
– Hubertus Butin (Hrsg.): DuMonts Begriffslexikon zur zeitgenössischen
Kunst, Köln 2014 (grundlegend überarb. Aufl.)
– Kristin Marek/ Martin Schulz (Hrsg.): KanonKunstgeschichte. Einführungen in Werke Methoden und Epochen, 4 Bde., München/Paderborn 2015
– Susanna Partsch: Einführung in das Studium der Kunstgeschichte, Stuttgart 2014
– Juliane Rebentisch: Theorien der Gegenwartskunst, Hamburg 2013;
Norbert Schneider: Geschichte der Kunsttheorie. Von der Antike bis zum
18. Jahrhundert, Köln/ Weimar/ Wien 2011
– Monika Wagner (Hrsg.): Moderne Kunst: das Funkkolleg zum Verständnis der Gegenwartskunst, 2 Bde., Reinbek bei Hamburg 1991
– Anja Zimmermann (Hrsg.): Kunstgeschichte und Gender. Eine Einführung, Berlin 2006

Die Veranstaltung richtet sich an alle Studienanfänger:innen – also ausdrücklich an die Studierenden beider Fakultäten – und zielt auf die Vermittlung von Grundlagen des kunstgeschichtlichen und allgemein des wissenschaftlichen Arbeitens ab. Gemeinsam erarbeitet wird ein Überblick über die Geschichte der Kunst sowie die wichtigsten Methoden der Kunstgeschichte. Dazu werden im Seminar ausgewählte Texte mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätzen diskutiert und in Bezug zu exemplarisch ausgewählten Kunstwerken gesetzt. Wir besuchen Museen und Ausstellungsinstitutionen in Dresden, Kunstwerke im öffentlichen Raum und es gibt eine Einführung in die Bibliothek der HfBK Dresden. Darüber hinaus widmen wir uns wissenschaftlichen Arbeitstechniken, wie z. B. Literatur- und Bildrecherche, kritische Lektüre und Zitierweisen.

Literatur zur Orientierung
– Ariella Aïsha Azoulay: Potential History: Unlearning Imperialism, London 2019
– Oskar Bätschmann: Einführung in die kunstgeschichtliche Hermeneutik, Darmstadt 1984
– Hans Belting et. al. (Hrsg.): Kunstgeschichte. Eine Einführung, Berlin
2008
– Wolfgang Brassat/ Hubertus Kohle (Hrsg.): Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft, Köln 2003
– Werner Busch (Hrsg.): Funkkolleg Kunst. Die Geschichte der Kunst im
Wandel ihrer Funktionen, 2 Bde., München 1997
– Hubertus Butin (Hrsg.): DuMonts Begriffslexikon zur zeitgenössischen
Kunst, Köln 2014 (grundlegend überarb. Aufl.)
– Kristin Marek/ Martin Schulz (Hrsg.): KanonKunstgeschichte. Einführungen in Werke Methoden und Epochen, 4 Bde., München/Paderborn 2015
– Susanna Partsch: Einführung in das Studium der Kunstgeschichte, Stuttgart 2014
– Juliane Rebentisch: Theorien der Gegenwartskunst, Hamburg 2013;
Norbert Schneider: Geschichte der Kunsttheorie. Von der Antike bis zum
18. Jahrhundert, Köln/ Weimar/ Wien 2011
– Monika Wagner (Hrsg.): Moderne Kunst: das Funkkolleg zum Verständnis der Gegenwartskunst, 2 Bde., Reinbek bei Hamburg 1991
– Anja Zimmermann (Hrsg.): Kunstgeschichte und Gender. Eine Einführung, Berlin 2006

Prof. Dr. Angela Matyssek, Di 11–13:30 Uhr, Raum 228, Güntzstr. 34 (Beginn: 15.10.24)

„Intervenion“ ist ein schillernder Begriff. Er wird für Eingriffe in Museumssammlungen oder öffentliche Außenräume gebraucht und hier für künstlerische – und/oder kuratorische – Setzungen bis hin zu illegalen Kunstaktionen. In der Kunstgeschichte wird intervenierende Kunst zumeist im Zusammenhang mit Aktivismus betrachtet. Thematisiert werden von Interventionen politische, soziale, kulturelle Verhältnisse, Räume oder Repräsentationsformen. Gemeinsam ist Interventionen, dass sie temporär existieren und sich auf spezifische Umgebungen und Kontexte beziehen, auf die sie vermittelnd, störend und verändernd einwirken sollen. Im Seminar verfolgen wir zentrale Positionen und Arbeiten intervenierender Kunst seit Joseph Beuys, Gordon Matta-Clark, Jenny Holzer und Barbara Kruger bis in die Gegenwart. Wir betrachten zudem Formate wie die Skulptur Projekte Münster und diskutieren kuratorische Strategien der Intervention und ihre Funktionen. Dabei fokussieren wir auf die Grenzen und Erweiterungen, Fallstricke wie Potentiale dieser ästhetischen wie politischen Praxis.

 

Literatur zum Einstieg: Doreen Hartmann, Inga Lemke und Jessica Nitsche (Hg.), Interventionen. Grenzüberschreitungen in Ästhetik, Politik und Ökonomie, München 2012; Friedrich von Borries u.a. (Hg.), Glossar der Interventionen. Annäherungen an einen überverwendeten, aber unterbestimmten Begriff, Berlin 2012; Ausst.kat. Hacking the City. Interventionen in urbanen und kommunikativen Räumen, hg. von Sabine Maria Schmidt, Museum Folkwang, Göttingen 2011; Wolfgang Zinggl, Die Kunst des Handelns am Beispiel der Wiener Gruppe Wochenklausur, in: Hans-Peter Burmeister (Hg.), Autonomie und Intervention: Kunst im sozialen Kontext, 49. Loccumer Kulturpolitisches Kolloquium, Rehburg-Loccum 2005, 201–226; Astrid Wege, Eines Tages werden die Wünsche die Wohnung verlassen und auf die Straße gehen, in: Heinz Schütz (Hg.), Stadt.Kunst, Regensburg 2001, 23–31; Wolfgang Zinggl (Hg.), WochenKlausur. Gesellschaftspolitischer Aktivismus in der Kunst, Wien 2001; Marius Babias (Hg.), Im Zentrum der Peripherie. Kunstvermittlung und Vermittlungskunst in den 90er Jahren, Dresden und Berlin 1995; Carsten Höller, Fortbestand durch Auflösung. Aussichten interventionistischer Kunst, in: Texte zur Kunst, Nr. 20/1995, 109–117

Module: alle erwünscht (Fakultät I (Bildende Kunst) 4, 8; Fakultät II (Restaurierung) M13; (Bühne alt) 11; (Bühne neu) 2, 5; (FHS TA) T2, T3; (TD) T2, T3MAL/PLA)

Zu erbringende Prüfungsleistungen: möglich z. B. Lektüre, Referat, Thesenpapier, Hausarbeit, dies wird zu Beginn des Seminars festgelegt

 

Prof. Dr. Angela Matyssek, Di 13:30–15 Uhr, Raum 228, Güntzstr. 34 (Beginn: 15.10.24)

Dieses Seminar beschäftigt sich mit Kunstvermittlung (als Brotjob und künstlerische Praxis) und findet in Kooperation mit der Abteilung Vermittlung, Outreach und Gesellschaft der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) statt. Unser Gegenstand und Experimentierfeld wird die neue „Kunstkammer Gegenwart“ im Residenzschloss sein, die hauptsächlich zeitgenössische Werke der Schenkung Sammlung Hoffmann präsentiert und dabei neue Formate der Kunstvermittlung erprobt. Ausgehend von einem Verständnis von Museen als sozialen und politischen Orten nutzt Kunstvermittlung heute eine Vielfalt von Methoden, um das Lernen, Verlernen und voneinander Lernen durch Kunst zu ermöglichen. Kunstvermittlung wird als eine Praxis diskutiert, die dialogisch, partizipativ, experimentell, emanzipatorisch, antidiskriminierend, dekonstruktiv, widerständig, transformativ… sein soll. Aber wie geht das eigentlich? Und was bedeutet das für die Kunst? Wir werden uns den unterschiedlichen Ansätzen der Kunstvermittlung durch Textlektüren, Ausstellungsbesuche und Gespräche mit Expert*innen nähern. Die Teilnehmer*innen des Seminars entwickeln eigene Ideen und Konzepte zur Vermittlung von Gegenwartskunst, üben diese mit der Gruppe und haben die Möglichkeit, sich als Vermittler*innen in den SKD auszuprobieren.

Da das Residenzschloss Dienstags – wenn unser Seminar stattfindet – geschlossen ist und auch eine Tagesexkursion zum Programm des Seminars gehört, werden wir vier der wöchentlichen Sitzungen durch Sondertermine Mittwochs ersetzen.

Literatur zum Einstieg: Susanne Gesser, Martin Handschin, Angela Jannelli und Sibylle Lichtensteiger (Hg.), Das partizipative Museum. Zwischen Teilhabe und User Generated Content: neue Anforderungen an kulturhistorische Ausstellungen. Bielefeld 2012; George L. Hein, Learning in the Museum, London 1998; Jill Hohenstein und Theano Moussouri, Museum Learning. Theory and Research as Tools for Enhancing Practice, London 2017; Gila Kolb, Susanne Pfleger und Konstanze Schütze (Hg.), Kunstvermittlung zwischen Haltung und Verantwortung. München 2023; Sharon MacDonald, Museen erforschen. Für eine Museumswissenschaft in der Erweiterung, in: Joachim Baur (Hg.), Museumsanalyse. Methoden und Konturen eines neuen Forschungsfeldes. Bielefeld 2013, 49–70; Carmen Mörsch, Am Kreuzungspunkt von vier Diskursen. Die documenta 12 Vermittlung zwischen Affirmation, Reproduktion, Dekonstruktion und Transformation, in: Dies. und das Forschungsteam der documenta 12 Vermittlung (Hg.), Kunstvermittlung 2. Zwischen kritischer Praxis und Dienstleistung auf der documenta 12. Ergebnisse eines Forschungsprojektes, Zürich 2009, 9–35; Emily Pringle und Jennifer DeWitt, Perceptions, Processes and Practices around Learning in an Art Gallery, in: Tate Papers No. 2, 2014, https://www.tate.org.uk/research/tate-papers/22/perceptions-processes-and-practices-around-learning-in-an-art-gallery; Eva Sturm, Die Position „Von Kunst aus“ in 9 Punkten dargelegt. Rede für kunstvermittlungs-interessierte Leserinnen und Leser (Text mit Klammern). Oder: Vom Arbeiten mit Kunst, in: Mission Kulturagenten – Onlinepublikation des Modellprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen 2011–2015“, Berlin 2015 (http://publikation.kulturagenten-programm.de/detailansicht41e0.html?document=161&page=reflexion.html)

 

Module: alle erwünscht (Fakultät I (Bildende Kunst) 4, 8; Fakultät II (Restaurierung) M13; (Bühne alt) 11; (Bühne neu) 2, 5; (FHS TA) T2, T3; (TD) T2, T3MAL/PLA)

 Zu erbringende Prüfungsleistungen: möglich z. B. Lektüre, Referat, Thesenpapier, Hausarbeit, dies wird zu Beginn des Seminars festgelegt

 

Prof. Dr. Angela Matyssek, Mo 15:30–17 Uhr, Raum 222, Güntzstr. 34 (Beginn: 14.10.24)Die Lehrveranstaltung widmet sich der Herausbildung und dem Wandel von Theorien, Formen und Strategien ‚realistischer‘ Kunst. Im Zentrum stehen die den Programmen des Realismus seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zugeschriebenen ästhetischen wie politischen Ziele. Denn ‚Realismus‘ bezeichnet nicht nur Strategien der Aneignung von scheinbar ungeschönter Wirklichkeit und Faktzität im Gegensatz etwa zu akademischen, romantischen oder späteren expressiven Kunstidealen. Die ins Bild gesetzten „Wirklichkeitseffekte“ verweisen schon im 19. Jahrhundert so oft auf die Brüchigkeit der Darstellung wie es sich bei Realismus zugleich um einen kritisch aufgeladenen und „moralischen“ Begriff handelt (beides Roland Barthes), um Kunst, die „transformierend und aufklärend“ wirken sollte (Klaus Herding). Zu den Kontexten des Realismus zählen aber genauso Entwicklungen der Geschichtsschreibung und Presseberichterstattung wie der Naturwissenschaft und Technik und hier besonders der Fotografie. Thema werden auch die spezifischen Ausformungen von Realismen im 20. Jahrhundert und in der Gegenwart sein sowie die Ansprüche, die etwa mit der Kunst der Neuen Sachlichkeit, des sozialistischen Realismus, Nouveau Réalisme oder dokumentarischer Kunst der Gegenwart verbunden sind.

 

Literatur zur Orientierung: Regine Prange, Courbets Woge. Eine Kunst der Verfremdung, in: Berit Wagner, Almut Pollmer-Schmidt und Heidrun Lange (Hg.), Das Werk im Zentrum. Kunstgeschichte mit Objekten aus dem Städel Museum und der Liebieg Skulpturensammlung, Berlin 2023, 318–325; Werner Busch, Adolph Menzel. Auf der Suche nach der Wirklichkeit, München 2015; Boris Röhrl, World history of realism in visual arts. 1830–1990. Naturalism, socialist realism, social realism, magic realism, new realism and documentary photography, Zürich 2013; Anja Zimmermann, Realismus, in: Ulrich Pfisterer (Hg.), Metzler Lexikon Kunstwissenschaft, 2. Aufl., Stuttgart und Weimar 2011, 370–373; Dirck Linck u. a. (Hg.), Realismus in den Künsten der Gegenwart, Berlin 2010; Ausst.kat. Courbet. Ein Traum von der Moderne, hg. von Klaus Herding und Max Hollein, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Ostfildern 2010; Ausst.kat. Realismus. Das Abenteuer der Wirklichkeit, hg. von Christiane Lange und Nils Ohlsen, Kunsthalle Emden/Hypo-Kulturstiftung, München, München 2010; Linda Nochlin, Real Beauty. The Body in Realism, in: dies., Bathers, Bodies, Beauty. The Visceral Eye, Cambridge/London 2006, 199–249; Ausst.kat. Der kühle Blick. Realismus der zwanziger Jahre, hg. von Wieland Schmied, Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, München 2004; Jonathan Crary, Techniken des Betrachters. Sehen und Moderne im 19. Jahrhundert, Dresden und Basel 1996; Michael Fried, Courbet’s Realism, Chicago 1990; Klaus Herding, Realismus als Widerspruch, Frankfurt 1978.

 

Module: alle erwünscht (Fakultät I (Bildende Kunst) 4, 8; Fakultät II (Restaurierung) M8; (Bühne alt) 11; (Bühne neu) 2, 5; (FHS TA) T2, T3; (TD) T1, T2, T3MAL/PLA)

Zu erbringende Prüfungsleistungen: möglich z. B. Lektüre, Referat, Thesenpapier, Hausarbeit, dies wird zu Beginn des Seminars festgelegt

 

Eine zentrale kunsttheoretische Debatte in der Vormoderne ist der Wettstreit zwischen Kunst und Natur, also die Frage, ob ars oder natura die größte Meisterschaft hat. Mit dieser Debatte gehen dichotome Vorstellungen von Mensch und Natur sowie eine Technikgläubigkeit einher. Im Seminar widmen wir uns Zugängen, die versuchen, das Verhältnis zwischen den Künsten und der Natur anders zu denken. Die Vormoderne ist reich an Kunstwerken, die durch ihre Materialität, Gestaltung, Motive und Kontexte Angebote machen, ökologische Zusammenhänge aufzuzeigen. Beziehungen zwischen Lebewesen, zwischen Menschen und ihrer Mitwelt finden sich in Bildmotiven, in Ikonografien der Naturbewahrung und Naturzerstörung und im Umgang mit Ressourcen, die für das künstlerische Schaffen gebraucht werden.

Dozentin: Dr. Silke Förschler
Raum: 229, Güntzstr. 34

Di. 13:00-14:30

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Sein Überblickswerk zur Renaissance (erschienen 1987) beginnt der Kulturhistoriker Peter Burke mit einem schwelgerischen Zitat nach Johan Huizinga: „Beim Klang des Wortes Renaissance sieht der Träumer vergangener Schönheit Purpur und Gold“. Jedoch ist Burke wichtig zu betonen, dass es sich bei der Renaissance insgesamt um „ein Ensemble von Veränderungen in der abendländischen Kultur“ handelt. In dem Seminar, das an zwei Samstagen in der Gemäldegalerie Berlin stattfinden wird, widmen wir uns diesen Veränderungen in Werken der italienischen Renaissance. Vor den Originalen wollen wir gemeinsam den Fragen nach charakteristischen Sujets, Malweisen und Farbwirkungen, Körperdarstellungen und Bildräumen nachgehen und uns einen eigenen Eindruck von Bildthemen machen, die Pierre Belon und Giogio Vasari als erste im 16. Jahrhundert mit dem Topos der Wiedergeburt beschrieben haben.

Dozentin. Dr. Silke Förschler

Termine: Vorbesprechung: Di. 22.10.2024 14:30-16:00 (Die Vorbesprechung findet im Raum 229, Güntzstr. 34 statt.)

Besuche in der Gemäldegalerie: Sa. 16.11.2024/07.12.2024

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